Der Prospekt zeigt technische Details und typische Anwendungen des Baugrubenaufzugs.
Mittlerweile sieht es so aus, daß die Pionierzeiten bei den Baumaschinen-Oldtimern vorbei sind. Es haben sich viele Veranstaltungen etabliert, dort geht der Trend weg von den seilbetriebenen Oldtimern hin zu immer mehr Hydraulik. Diese Entwicklung kann man nicht aufhalten, denn auch beim Publikum setzt der Generationswechsel ein. Ich selbst bleibe bei den richtig alten Sachen und da ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr so viel Zeit für meine eigenen Oldtimer habe, werde mich in Zukunft wieder mehr dem alten Papierkram widmen. Auch habe ich in den letzten 30 Jahren viele Fotos gemacht, die praktisch noch keiner außer mir je gesehen hat. Es gibt keinen Grund, warum ich nicht auch Andere daran teilhaben lassen sollte.
Ebenfalls möchte ich an dieser Stelle in loser Folge historische Unterlagen über alte Baumaschinen zur Verfügung stellen, die bislang in meinem Archiv geschlummert haben. Ich hoffe, damit das Interesse für diesen Bereich historische Technik wachhalten zu können. Es werden auch Unterlagen darunter sein, die noch in keiner Veröffentlichung zu sehen waren oder Unterlagen, die im Original manchmal schon zu Phantasiepreisen gehandelt werden. Vielleicht animieren diese Dokumente ja auch den einen oder anderen Modellbauer dazu, ein neues Projekt in dieser Richtung in Angriff zu nehmen. Um den Speicherplatz nicht ausufern zu lassen, werden die gezeigten Dokumente möglicherweise nur für eine begrenzte Zeit sichtbar sein, es empfiehlt sich also, öfter mal vorbeizuschauen.
Sofern verfügbar, sind Hintergrundangaben zu den Dokumenten sowie Quellenangaben aufgeführt. Beim Anklicken werden die Bilder (meistens im sehr wenig komprimierten jpg-Format) groß - wenn es Probleme mit bestimmten Browsern gibt, bitte ich um Rückmeldung!
Eigentlich überflüssig, aber wichtig ist auch an dieser Stelle der Hinweis, daß meine Fotos nur mit ausdrücklicher Genehmigung von mir für andere Veröffentlichungen verwendet werden dürfen.
Prospekt undatiert, aber sicherlich vor 1930. Sammlung P. Meyer
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Im Erdbau fanden motorgetriebene Baugrubenaufzüge schon Verwendung, als das eigentliche Lösen und Laden der Erdmassen meist noch in reiner Handarbeit durchgeführt wurde. Auf engen Stadtbaustellen gab es sonst keine Möglichkeiten, den Aushub auf Straßenniveau zu bringen bzw. in Pferdewagen zu verladen. Die Seilwinde der Aufzüge konnte dann später verwendet werden, um beim Hausbau in die Höhe zu fördern - zu Zeiten, in denen spezielle Baukrane kaum verfügbar waren. Die Firma Peschke hat als Pionier die Entwicklung vom Aufzug zum Turmdrehkran in Deutschland maßgeblich mitgestaltet. Der Prospekt zeigt technische Details und typische Anwendungen des Baugrubenaufzugs. |
Weitere interessante Informationen zur Geschichte der Firma Karl Peschke bzw. Pekazett (insbesondere zu Turmdrehkranen) finden sich auf der Seite des Baumaschinenmuseums (Menü Firmenhistorien) und bei Wikipedia.
Prospekt von 1968. Sammlung P. Meyer
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Prospekt ca. 1966. Sammlung P. Meyer
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Prospekt von 1968. Sammlung P. Meyer
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Prospekt von 1966. Sammlung P. Meyer
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Turmdrehkran TK16L. Prospekt von 1968. Sammlung P. Meyer
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Prospekt von 1966. Sammlung P. Meyer
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Prospekt von 1966. Sammlung P. Meyer
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Turmdrehkran Pekazett TK10-2. Prospekt von 1966. Sammlung P. Meyer
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Leichter Turmdrehkran Pekazett LK5F als LKW-Aufbau. Prospekt von 1968. Sammlung P. Meyer
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Entweder auf gebrauchten oder auch neuen LKW-Fahrgestellen aufgebaut, wurde der kleine TK5-Turmdrehkran richtig mobil und war nach Einrichtung eines Kraftstromanschlusses sofort einsetzbar. |
Leichter Turmdrehkran Pekazett TK5. Prospekt von 1966. Sammlung P. Meyer
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Stückzahlmäßig mit über 2800 Stück war der kleine TK5-Turmdrehkran das erfolgreichste Produkt von Peschke. Auf vielen kleinen Hausbaustellen in den 50er und 60er Jahren war er zu sehen. Um so erfreulicher ist es, daß es einige Exemplare sogar zum Museums-Exponat gebracht haben, siehe die Seite des Baumaschinenmuseums. |